Dies ist eine Behandlungstechnik, die ursprünglich von zwei amerikanischen Ärzten (Janet Travell und David G. Simons) entwickelt wurde. Sie unterscheidet sich im Wesentlichen von anderen Therapieformen dadurch, dass der Ort des Schmerzes, und der Ort wo behandelt wird, meist nicht identisch sind.
Triggerpunkte haben ihre eigenen charakteristischen Ausstrahlungsgebiete (auch "referred pain" genannt), die oft mit den Schmerzgebieten von Nerven verwechselt werden. Da diese Gebiete häufig nicht bekannt sind, werden die ausstrahlenden Schmerzen in der Folge gerne fälschlicherweise als Nervenschmerzen diagnostiziert und es erfolgt leider keine erfolgreiche Therapie.
Mit Hilfe der Triggertherapie werden die Gebiete sensibel aufgespürt und durch tiefes anhaltendes Drücken “ausgeschaltet”. Anschließend werden die jeweiligen Muskeln gedehnt.